Bei bestem Wetter präsentierte sich die Johanniskirche am Tag des offenen Denkmals – gehüllt in und durchleuchtet von strahlendem Sonnenlicht. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen fanden zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher den Weg an die Lahnmündung, um der ältesten romanischen Emporenkirche am Mittelrhein einen Besuch abzustatten. Der Förderkreis Johanniskirche Lahnstein e.V. bot den ganzen Tag Führungen durch das Gotteshaus an. So konnten die Kulturinteressierten mehrere markante Punkte in der Kirche erkunden, die von der langen Geschichte der Johanniskirche zeugen.
Die Vorsitzenden des Förderkreises Dr. Ralf Geis und Norbert Schindele freuten sich über das Besucherinteresse in diesem Jahr: „Dass so viele Menschen den Tag des offenen Denkmals genutzt haben, um die Johanniskirche besser kennenzulernen, das belohnt unsere Arbeit für diese schöne Kirche. Dafür waren wir sehr gerne vor Ort. Genauso gerne bieten wir auch sonst Führungen durch die Johanniskirche an. Wir freuen uns über jede Anfrage über die Homepage des Förderkreises.“
Auf großes Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern stießen nicht nur das Inventar der Kirche sowie die Schwalbennestorgel, die sich als Gesamtkunstwerk in der romanischen Kirche am Rhein-Lahn-Eck optisch und akustisch präsentierte. Freude hatten die Menschen auch an den zahlreichen Anekdoten rund um die Johanniskirche, die sie in den Führungen erfuhren „Das war eine interessante und unterhaltsame Führung durch eine faszinierende Kirche. Ich komme bestimmt wieder an diesen Ort, der durch seine Schlichtheit und Ruhe etwas ganz Besonderes für mich ist“, so eine Besucherin.